Dabei handelt es sich doch um ein so schönes Accessoire, welches in keinem weiblichen Kleiderschrank fehlen sollte. Und genau deswegen kommt hier nun ein kleiner Beitrag über Pashmina.
Grundsätzlich versteht man unter diesem Begriff eine Art Tuch, welches aus einem Gemisch aus Seide und Kaschmir oder reinem Kaschmir gefertigt ist. Werden andere Wollsorten oder gar Polymere darin verarbeitet, muss man es unter einem anderen Namen verkaufen. Sollte es sich um ein Mischgewebe handeln, so liegt der Anteil an Kaschmir zumeist bei 70% und der Seidenanteil bei 30%. Auch hier ist es für den Namen wichtig, wie das Verhältnis der erarbeiteten Rohstoffe ist.
Der Name an sich ist schon recht alt und kommt aus dem Persischen. Er leitet sich von „pashm“, dem Wort für Wolle, ab. Und genau das ist es auch - reine Wolle. Diese wird von einer ganz speziellen Ziegenart gewonnen, der Kaschmirziege, welche auch in der gleichnamigen Region lebt. Sie gehört zu den wenigen Arten auf der Welt, die Edelwolle produzieren. Kaschmir wird überwiegend in Accessoires verarbeitet, da es durch seine Seltenheit recht teuer ist. Hier lässt es sich aber wunderbar in vielen verschiedenen Farben wiederfinden. Das feine Fell eignet sich ideal, um alle möglichen Färbungen herzustellen und so besonders schöne Schals und Tücher hervorzubringen. Ihre Beliebtheit erlangen sie aber nicht nur durch ihre Farbgebung, auch ihr Tragekomfort ist unschlagbar. Weich und leicht auf der Haut und trotzdem wärmend im Winter und kühlend im Sommer - der Vorteil reiner Naturfaser.
Dies waren die wichtigsten Fakten kurz und knapp zusammengefasst. Wir hoffen, dass alle Leser nun genau wissen, was Pashmina wirklich ist.